Manches Mal will vieles einfach nicht klappen, die Stimmung ist mies, dann kommt auch noch ein Missgeschick dazu, die Menschen in der Nähe reagieren dann auch noch nervig…
Es gibt kein Gefühl, das immer gleichbleibend ist. Dazu ist die Welt zu verschieden, die Einflüsse nie gleich und unser Körper weiß oft auch nicht, wie es um ihn steht.
Der lyrische Sänger, Dichter und Interpret, Konstantin Wecker hat hierzu einen schönen Song geschrieben: „So a saudummer Dog“.
Ganz normale Stimmungsschwankungen äußern sich:
– Gefühle von Traurigkeit, Melancholie oder Lethargie
– Mangel an Energie.
– Veränderung der Schlafzyklen, Schlaflosigkeit, entweder zu viel oder zu
wenig Schlaf.
– Gedankenkreisen, Grübeln, in die Leere starren.
– Zu viel Essen, Alkohol im Übermaß Rauchen oder Ähnliches
– Verlust des Interesses an vergnüglichen Aktivitäten, einschließlich Hobbys, Sport und
gewohnten Interessen.
Wie kann man Besten damit umgehen?
1. Beobachten und Wahrnehmen: Schon das allein bewirkt Abstand vom Gedankenkarusell und den sich ewig wiederholenden Gedankenmustern, die dich sonst unbemerkt runter ziehen. Eine Sicht als Beobachter aus der Adlerperspektive schafft Beachtung des Gefühlten, führt zu objektiveren Einordnungen und Verarbeitung verdrängter Anteile des Bewusstseins.
2.Alternativen suchen: Damit kann die gedankliche Kreativität in Gang gesetzt werden. Gedanken finden dann eine Richtung, eine Zuordnung und folglich auch einen Plan für Handlung und Veränderungen.
3. Ablenkungen: Manches Mal hilft schon allein, dass man den Platz, den Raum, die Situation oder den Ort verlässt, damit sich neue Empfindungen, Gedanken und Handlungsalternativen einstellen können. Ortswechsel ist oft auch Perspektivenwechsel.
4. Zulassen: Auch traurige Gefühle, Empfindungen von Kraftlosigkeit und fehlender Motivation wollen erkannt, beachtet und ins Bewusstsein gerückt werden. Verdrängungen sind keine Lösung. Gefühle können so verarbeitet werden und führen zu freierem und sicherem Umgang mit solchen.
Übungseinheiten:
Entspannung, Autogenes Training, Literatur und fachliche Begleitung führen zu Achtsamkeit, Resilienz und Fähigkeit mit schwierigen Situationen und Empfindungen erfolgreich umzugehen.
Humor und Situationskomik, Abstand und Widerstandsfähigkeit sind gefragt.
Lass dir demnächst was ganz Neues einfallen…
Einen „psychischen Notfallkoffer“ vorbereiten: Geduld lernen, den Körper stabil halten durch Erholung, Sport und gesunde Ernährung. Gedanken und Einstellungen lernen, die in schwierigen Situationen helfen können. Zum Beispiel Deine Lieblingsaffirmationen, ein Buch oder eine CD, die dich positiv Stimmen, Symbole und Erinnerungsstücke, die dich an gute Zeiten erinnerten. Lege Dir wirklich so einen Koffer, eine Schachtel, Korb oder ähnliches zu.
Gute Gespräche: Erfahrungen anderer sammeln, gute Ratschläge suchen und annehmen. Das bedeutet auch Menschen eher meiden, die selber nur jammern und mit immer neuen Enttäuschungen aufwarten. Oft ist auch ein Gespräch mit einem Coach sinnvoll, der Dir wertschätzend begegnet und mit Dir Deine Stärken, Fähigkeiten und Lebensvisionen wieder mehr ans Licht holen kann.
Gute Leitgedanken, Glaubenssätze und richtungsweisende Überzeugungen suchen, im Gedächtnis behalten und im Tagebuch niederlegen.
Und schließlich: HUMOR, Gelassenheit und Witz im Liedgut und in der Literatur ausfindig machen.
Auch hier sind Elemente der von uns entwickelten Konstruktions- und Transformations-Methode KTM Leinhofer hilfreich und dauerhaft wirksam.
Schreibe uns doch, welche Lieder oder Inspirationen Dir guttun, wenn Du niedergeschlagen bist.
Mit den besten Grüßen,
Dein Dr. Gerhard Leinhofer
Für weitere Inspirationen schaue Dir unsere Kurse an: http://www.coaching-leinhofer.de/Produkte
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