Ausblick Einblick Rückblick
Auch unsere emotionellen und vitalen Energien sind nicht unerschöpflich. Wir müssen damit gut umgehen.
Fangen wir mit dem Rückblick an: Wir haben im Verlauf unseres Lebens nicht alle Entscheidungen allein getroffen und wir haben auch nicht die Folgen unserer Beschlüsse vorher sehen können.
Frage an Dich:
Welche Entscheidungen in Deinem bisherigen Leben waren bedeutsam und sehr bedeutsam und wie kamen sie zustande?
Nimm Dir Zeit dafür und notiere sie.
Einige dieser Entscheidungen waren aus heutiger Sicht vielleicht Glücksfälle, aber auch einige waren das Gegenteil.
Der Blick in den Rückspielgel ist zwar wichtig, aber er nimmt die Energien, wenn Du nur die weniger guten Entscheidungen oder gar nur die falschen betrachtest. Es gibt ja nichts Schlechtes, ohne auch was Gutes dabei zu entdecken.
Der Blick nach hinten kann Trauer auslösen, und hilft Abschied zu nehmen von Verlorenem.
Die Wut über das weniger positive im Leben, ist zwar ein Gefühl, das wir kennen und akzeptieren wollen, aber es ist eine negative Energie, die mehr nimmt, als hilft.
Da hilft mehr eine selektive Sicht der rückblickenden Sicht, jede Entwicklung hat auch Positives, suche es und erkläre es Dir selbst, so kannst Du daraus Energie ableiten.
Und das hilft Dir, den Blick auf die Gegenwart zu richten, was steht an, was sind meine Möglichkeiten, JETZT!
Überlege es, was es für Deine Umgebung, Deine Wohnung, Deinen Tag und Deine Beziehungen heißt. Das Jetzige zu sehen und die Gegenwart zu leben ist wie ein Genuss- und Geschmackserlebnis im Hier und Jetzt.
Es betrifft Deine Sinne, Deine Empfindungen jetzt und Dein Körper meldet dies als Wohlbehagen und Erfolgsempfinden.
So mach einen Plan für den heutigen Tag, die nächste Stunde und die Tage danach. Was tut Dir gut, was hält Dich gesund, fit und neugierig.
Damit sind wir beim nächsten:
Der Blick über den HORIZONT. Es gibt sehr viel noch zu entdecken, zu lernen, zu lösen und zu erleben.
Wo will ich noch hin, was will ich noch lernen, welche Menschen möchte ich kennenlernen.
Vielleicht will ich meine berufliche Arbeit ganz neu ausrichten, neue Wege kennenlernen, neue Menschen
und wie will ich in fünf, zehn oder zwanzig Jahren mein Leben führen!
Am Ende ist Dankbarkeit und Genügsamkeit der goldene Weg zur Zufriedenheit.
Also lass das Vergangene, nutze die Zeit und denke nach vorne, das bringt Lebensfreude und kurbelt an Deiner Glücksspirale.
Nur zu und nach vorne
Dr. Gerhard Leinhofer
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Siehe auch:
„Entwicklung trotz Krise“ bei Amazon
Mittels Selbstreflexion zu einem Leben mit mehr Wohlbefinden