Selbstwertgefühl ist ein psychologisches Bedürfnis und der beste Indikator für Glück.

Immer dann, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen, ist unser Selbstwertgefühl im Spiel. Die Art und Schnelligkeit, wie wir entscheiden, wird vom Maß unseres Selbstwertgefühls bedingt. Als Rückkopplungseffekt hat dies wiederum Einfluss auf unser Selbstwertgefühl. Und das gilt auch dann, wenn wir einer Entscheidung ausweichen.

Wer ein gesundes Selbstwertgefühl hat, fühlt sich den Herausforderungen des Lebens in der Regel gewachsen.

Die zwei großen Bereiche, in denen das Selbstwertgefühl eingeteilt werden kann ist die Selbstwirksamkeit und die Selbstachtung.

Selbstwirksamkeit bedeutet, sich seiner Fähigkeiten bewusst zu sein und das Bewusstsein dafür zu haben, welche Ziele für einen selbst stimmig sind und wie sie zu erreichen sind.

Selbstachtung beinhaltet das Bewusstsein, dass man es wert ist, glücklich zu sein und geliebt zu werden.

Das Selbstwertgefühl hat also viel mit unseren Gefühlen und unserem Bewusstsein zu tun – insgesamt vor allem mit dem Bild, das wir von uns selbst haben.

Nathaniel beschreibt sieben Säulen des Selbstwertgefühls:

  1. Bewusst leben – sich auch den eigenen Schmerzen und Ängsten stellen
  2. Sich selbst annehmen – sich die Realität der eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst zu machen, auch wenn sie dem eigenen gewünschten Selbstbild nicht entsprechen
  3. Eigenverantwortlich leben – nicht auf einen Retter zu warten
  4. Sich selbstsicher behaupten – der Mut, authentisch zu sein
  5. Zielgerichtet leben – ein aktives Leben
  6. Persönliche Integrität – nach den eigenen Werten leben
  7. Liebe für das eigene Leben empfinden – und aus dieser die Kraft zu einer positiven Veränderung zu schöpfen

Das Selbstwertgefühl zu stärken ist Übungssache. Wenn wir auf dem Weg zu einem stärkeren Selbstwertgefühl auch mal Rückschläge in Kauf nehmen müssen – zum Beispiel einmal doch nicht so selbstsicher und souverän aufgetreten sind, wie wir es eigentlich schon von uns erwartet hätten – zeigt sich wiederum unsere Fähigkeit zur Selbstannahme. Wie gehen wir mit uns um? Kritisierend oder wohlwollend? Jeder ist sicher lieber von Menschen umgeben, die wertschätzend, großzügig in ihrem Urteil und vergebend sind. So sollen wir uns auch uns gegenüber verhalten.

Um sein Selbstwertgefühl zu stärken ist es oft auch notwendig, sich Unangenehmen zu stellen. Der Wunsch, unangenehmes zu meiden ist menschlich, verhindert aber manchmal die eigene Entwicklung. Ihm sollte kein höherer Stellenwert eingeräumt werden als unserer Selbstachtung.

Der Aufbau eines guten Selbstwertgefühls ist ein Prozess, der Durchhaltevermögen und Mut benötigt. Wir unterstützen Sie gerne dabei.

 

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